Beyond the Sea

Zum zweiten Mal Kaikoura erwartet uns mit 25-29 Grad und so blauem Himmel, dass es in den Augen weh tut. Das Licht hier ist viel heller als bei uns. 

Diesmal haben wir mit den Touren mehr Glück: Robert hat eine Whale-Watching-Tour gemacht und hat 2 Wale mit Delfinen, Seehunden und Albatrosse gesehen. Henry, Emil und ich haben es uns derweil in den Hot Pools auf dem Campingplatz gemütlich gemacht und Robert an der Whale Wharft abgeholt. 

Am nächsten Tag hatte ich mein Highlight: Schwimmen mit wilden Delfinen im Meer. Wie sonst fast nirgendwo auf der Welt kann man hier mit frei lebenden Delfinen schwimmen. Sie werden weder durch Futter oder sonstiges Training angelockt, sondern die großen Schulen von bis zu 100 Delfinen kommen einfach zu einem, wenn man schnorchelt und sich möglichst Dolphins-like verhält, d.h. Kopf unter Wasser, im Kreis schwimmen, tief-tauchen und komische Geräusche machen. Wenn sie einen dann interessant finden, kommen sie angeschwommen, schwimmen in Kreis um einen herum, springen über einen und wollen spielen. Das war der Hammer, ich bin sehr beeindruckt und fasziniert von der Verspieltheit und Freudr dieser Tiere. Sie waren so nah, dass ich sie hätte anfassen können. Da Sie wild sind, darf man das aber nicht. Wir mussten sehr weit raus fahren mit dem Boot um die Gruppe zu finden, so dass die Rückfahrt sehr lang war und für mich über dem Eimer an der Reling geendet hat, aber das war es wert. 

Henry, Emil und Robert haben noch mal die Hot Pools genossen und Henry hat das Trampolin fast durchgehopst und wir haben den tollen Aufenthalt in Kaikoura mit Barbecue am Pool und local Sauvignion Blanc ausklingen lassen. 

Nun geht's weiter nördlich nach Blenheim in die (selbsternannte) Wine Capital of the World.