[7] Familien-Systeme oder 'Mia san Mia'

Das System Familie (dieser Begriff erinnert mich unvermittelt an die tolle Erstsemester-Vorlesung 'Das System Unternehmung' und dabei sende ich 1000 liebe Grüße an Inga, die dazu auch noch all die tollen Kroatien-Tipps für uns hatte <3 -="" aber="" dann="" dasselbe="" diffiziles="" div="" doch="" dynamisch="" ein="" gebilde.="" grausames="" interessantes="" ist="" kraft-="" liebe-spendent="" manchmal="" mehr="" mit="" nbsp="" nes="" noch="" parallelen="" raubend.="" sicher="" system.="" system="" und="" unterschiedlichkeiten="" vielen="" von="" wundersch="" zu="" zuletzt="">

Wir sind im Studienhabitat dieses Systems angekommen - noch dazu  eines ganz besonderen Exemplars - nämlich der süddeutschen, also schwäbischen und bayrischen Großfamilie. Mia san mia. und nicht anders. Ja. wir sind noch in Kroatien, doch mittlerweile von schwäbelnden und Lederhosen-Badehose-tragenden (kein Scherz) Campern umgeben. 

Von der wunderschönen Insel Hvar (die, wie ich jetzt las, von irgendwem zu einer der Top 10-schönsten Inseln ausgezeichnet wurde) sind wir mit der Fähre nach Split übergesetzt (eine absolute traumhafte Stadt mit einem gigantischen Römerpalast - unglaublich) und von dort sind wir nach Sibenik weitergefahren. Das ist in Nord-Dalmatien in der Nähe des Krk-Nationalparks. Hier sind wir in einem schicken Campingplatz mit Pool und allem pia pa po, der in eine Holiday-Resort-Landschaft eingebettet ist, wie eine Art Center Park. Eine mal ganz nette Abwechslung. wir haben auch schon ausgiebig das Spa-Angebot genutzt und Robert war heute 2 mal tauchen. ich gehe täglich mit Henry im Pool planschen und sonst chillen wir ziemlich ab. 

Etwas überraschend kam für uns nach 7 Wochen leeren Landschaften und kaum Touristen die "süddeutsche Touristenschwemme", bedingt durch die dortigen Pfingstferien.  gucken uns das Familienleben der "Geübteren" an - wie die pubertierenden Kinder vormittags vor Wohnmobil Mathe lernen müssen oder andere ihree digitale Sucht frönen. aber das ist nicht schlimm, nun gewöhnen wir uns eben so langsam wieder an die deutsche Heimat.