back from HK. ich bin gestern um 12 am Singa-Airport von HK gekommen. es war krass, anstrengend, aufregend, modern und super alt, kapitalistisch, modern und dreckig.. es ist wahnsinn.
HK besteht aus 6,9 Mio Einwohner und 260 kleinen Inseln in einer schwül-heißen Gegend, etwas kühler als Singapur mit viel Regelnwald. Die Fläche ist zwar relativ groß, weil aber alles sehr sehr bergig ist, drängt sich HK auf ein ganz kleines Stück Land. Es ist wahnsinn dicht alles.
- HK hat in einigen STadtteilen (z.B. da wo wir gewohnt habe) die dichteste Besiedelung pro m2 auf der Welt!
- den höchsten Pro-Kop Verbrauch an Brandy, Apfelsinen (für die Temple) und Bentleys
Kurz unser Program:
Freitag mittag - Ankunft - auf Lantau Island waren wir beim Giant Buddha (höchster Bronze-Buddha auf einem Berg drauf) und chinesischen Kloster mittem im montanen Regenwalt - super schön und ruhig
- Fahrt zu unserem Hostel (15 US$ pro Nacht, kleine Kammer ohne Fenster, aber sauber)
Da hatten wir den erste Schock, da wir mitten in HK-Downtown aus der Ubahn kamen, mitten in ein supervolles, krasses chinesisches Viertel - echter Schock
- dann haben wir diverse Märkte abgeklappert, wo es jede Menge gefälschte Sachen (Handtaschen, Gürtel, ....) gibt und ohne Ende Hello-Kitty-Sachen. Es gibt auch viele Wahrsager, jede Menge schlechte Karaoke-Bars, kleine Stände, an denen komisches, nicht-identifizierbares Essen gebraten wird....
Zwischendurch haben wir es in ein Restaurant geschafft (einfach den chinesischen Zeichen folgen), wo es für ca 10€ ein SUshi- und seafood und sonstiges Buffet gab. In der Mitte des Tisches gab es einen Grill, auf dem man selber Essen braten konnte, z.B. lebende Garnelen (die armen haben schrecklich gezuckt auf dem Grill - total Tierquälerei). Ich war mehr begeistert von den Sushi :)
um 12 sind wir wahnsinnign müde ins Bett gefallen
Sa: Stanley - kleines Fischerdorf mit schönem Markt auf Hong-Kong-Island, quer durch die Berge am Meer. Hier denkt man wieder, man wäre in Frankreich oder Italien. Auf einem Holzbalkon saßen wir über der Brandung und haben dt. Bier getrunken. HK-Chinesen, Dreck, Geschreie ist dann so weit weg
- dann zurück in die Innenstadt und aufs Vicotria Peak (höchster Berg in Singapore) mit einer alten Tram. vorher noch vorbei an alten Kolonialbauten, die dicht gedrängt zwischen den 10x höheren Skyscrapern stehen. Über den BErgen und den ganzen Mega-Hochhäusern hing der Nebel, es war gigantisch - BLick über die Skyline mit wahnsinningen Häusern.
dann mit der Fähre zurück zu Hongkong-Festland. Da haben wir dann ncoh PAsta gegessen und waren in einem Ausgeh-Viertel was trinken (6 doppelte Tequila für umgerechnet 10€) :) dann wollte ich noch gerne in eine Karaoke Bar (inzwischen war es schon halb 3 nachts), auf der Suche haben etliche Leute gekotzt - die CHinesen haben echt kein Benehmen. alle total careless...
So: Größter Tempel in HK, wo Buddhisten, Taoisten und noch irgendeine Religion friedlich zusammen eine GEbetsstädte haben. Auf dem Weg dahin waren wir noch auf dem Fisch-Market, Vogel- und Blumen-markt. dann waren wir noch bei einem Drachenboot-Rennen (Kurzstrecken-Ruderrennen, wo immer ein Trommler mit auf dem Boot ist, der den Takt angibt) und noch was Essen.
Der Rückflug verlief ruhig und schnell - so und das war mein HongKong-Wochenende. Mal wieder krass und aufregend und ich bin wiedereinmal bestärkt darin, dass Europa und die USA nich im Traum daran denken, was für eine Bedrohung (wirtschaftlich) Asien darstellt und insb. die Chinesen. So eine kapitalistische Kraft, die in jedem einzelnen drinsteckt - das ist unglaublich.
Heut abend stell ich mal ein paar Bilder ins Netz, dann kann man es sich vielleicht besser vorstellen!
Noch als letztes:
HAPPY BIRTHDAY MARIO UND JÖRG!!!! ALLES LIEBE ZUM GEBURTSTAG!!!!
Miri