* * * tAt tWam asI - dAs bIst dU * * *

****life in general and in special***** *** nAmaStÉ ***
started as
ein kLeiner erLebnisbeRicht dEr 6 mOnate im fErnen sinGapurA von Mei-Li-An 梅莉安

Sunday, November 25, 2007

Kochi and Western Ghats






100% Kerala

Chinese fisher nets




some dead fishes

Kerala kerakali dance


Chillies

Palolem Beach und Reise nach Kerala mit dem Zug






Palolem beach





unser Huettchen in Palolem

fOrt Chapora






Vagator und Anjuna Flee Market






piiiccs: panaji & vagator






Friday, November 23, 2007

cOllaPse

der letzte Tag Indien ist fuer uns angebrochen. Hinter uns liegen mal wieder einige anstrengende und erlebnisreiche Tage.

Die Backwater-Tour auf unserem eigenen Hausboot war toll, wir lagen studenlang auf Kissen und Matratzen und haben in die Kanaele und Seenlandschaft geguckt, waehrend wir von unserem Koch bekocht wurden. Die Menschen leben auf wenige Meter breiten Landzungen in der Seenlandschaft und halten auf dem kleinen Streifen Land Gefluegel, Rinder usw., waschen sich in der Dreck-Bruehe und haben manchmal nicht mehr als ein Fetzenzelt. Manchmal ist das schon erschreckend.

Nachts haben wir an einem Ufer neben einem Reisfeld geankert, das gerade geflutet wurde. Es scheinen dort Unmengen an Tieren zu leben, es war auf jeden Fall wahnsinnig laut: Froesche, Grillen, Voegel. Bei einem kleinen Spaziergang haben wir auch Schlangen und Eisvoegel gesehen.

Am naechsten Morgen sind wir dann recht adhoc vom Boot geworfen worden, da der Tourismus so boomt gibt es Knappheit an Anlegenplaetzen fuer Boote, also wird die Tour mal kurzerhand um 1,5 Stunden verkuerzt, um noch einen Anlegeplatz zu bekommen. Diskussion ist sowieso zwecklos. Trotzdem hat es sich gelohnt

dann sind wir aus Mangel an besseren Optionen mit einer oeffentlichen Fahre fuer ca. 10 Cent weiter 2,5 h durch die Backwaters in einen Ort ca 30km weit weg gefahren, die Fahrt war ganz interessant. Dort haben wir uns mal wieder von einem Rikshah-Fahrer belabern lassen und sind in einem HomeStay bei Leuten zu hause unterkommen, war ganz ok. Allerdings nervt das ewige Feilschen, Tricksen etc mega-doll.

Abends waren wir auf einem Tempelfest bei dem so gut wie gar keine Touristen waren, es gab Taenze, Elefanten und sonstige Hindu-Traditionen bei 40 Grad abends im Staub des Tempels. Ganz schoen stressig, aber trotzdem interessant. So langsam setzt mir der kulturelle Wandel doch zu, dieser ganze Dreck, Gestank, waehrend mal die Taenze anguckt, fallen Wanzen von den Bauemen auf einen drauf, Spinnen ueberall Vogeldreck usw.

Am naechsten Morgen sind wir zureck nach Kochi und haben uns hier fuer 1 Euro pro Tag 2 Raeder ausgeliehen und sin dwar durch die Strassen hier gefahren, das Judenviertel war ganz besonders gut, vorbei an Chilli- und Reishaendler und Gewuerzlaeden. Dann waren wir noch mit dem RAd auf einer gegenueberliegenden Insel und sind dort geradelt.

Irgendwann war dann doch alles zu viel, diese Hitze und das allerschlimmste in der Stadt ist der Gestank. Die Duft-Kulisse wandelt sich von Muell-Gestan, dann wieder toter Fisch-Gestank, immer wieder unterbrochen von dem beissenden Gestank von verbranntem Muell, dazwischen Urin-Gestank und natuerlich Autoabgase. Ich habe einen kleinen Kollaps bekommen und konnte mich noch gerade ins Hotel schleppen, wo ich mich von 5 Uhr nachmittag an bis heute um 10 nicht mehr bewegt habe. Jetzt geht es aber schon wieder und ich denke, ich werde die Reise auch gut ueberstehen :-)

Monday, November 19, 2007

+++++CC INDIA++++

CC India! ist mein neues Schlagwort: 100% Chaos Country

Es ist schon wieder eine Menge passiert. Seit Palolem letzte Woche ist viel passiert. Donnerstag sind wir mit dem indisches Railway-Wesen von Goa nach Kerala aufgebrochen. 3 Stunden Verspaetung und weitere 18h Fahrt (Durchschnittsgeschwindigkeit 30 km/h) hat nichts daran geaendert, dass alles gut geklappt hat. Freitag morgen waren wir in Kochi, der Hauptstadt von Kerala, the God's own country.

Ein sehr fruchtbares Land hier - ueberall spriesst und gedeiht es, Bananen, Orangen, Zimt, Pfeffer, Tee usw.
Etwas fertig haben wir es hier in das alte Kolonialviertel Fort Cochin geschafft, nur wenige Meter von der Stelle, an der Vasco da Gama vor vielen Jahren in Indien landete. Hier ist alles noch sehr kolonial gepraegt, viele Kirchen, Nonnen, Cricket-spielende Schuljungen usw. sehr schoen hier, ueberall wird mit Spices, Reis oder Ingwer gehandelt, es gibt viele tolle Antiquitaeten und Kramlaeden.

Ein Tag spaeter sind wir gleich weitergezogen in die Berge - die Western Ghats, ein Gebirgszug, der sich von Mumbai bis an die Sued-Spitze erstreckt. Im Bergstaedchen Munnar haben wir dann letzte Nacht verbracht und von dort heute morgen eine Wanderung durch die Tee-Plantagen gemacht, Spice-Plantagen besichtigt und sonstiges Touri-Program absolviert. Es war toll, die Bergzuege waren atemberaubend, zwischen den supergruenen Huegeln fliessen Wasserfaelle, alles ist voll Teeplantagen, dazwischen die Tee-Pfluecker.. die Luft war endlich mal wieder frisch und klar.

Grad eben sind wir wieder in Kochi in unserem kleinen Fort-Viertel angekommen. Morgen gehts weiter gen Sueden nach Allepey um dort auf ein Hausboot umzusteige und samt Kapitaen und Koch die Backwaters zu erkunden....

danach fahren wir wahrsch. noch mal fuer einen letzten Rest Indien nach Kochi zurueck, um dann am Freitag schon in den Flieger Richtung Mumbai zu steigen.

Wednesday, November 14, 2007

sUn, sAnd and furthEr soUth

sTill Palolem beAcH. stiLL sea, sUn, SanD...

heute morgen bin ich aufgewacht, schon so um 8 uhr etwa, weil das meer echt wahnsinnig laut ist morgens :-) dann bin ich an den strand gegangen und hab erstmal einen frischen indischen kaffee getrunken. dann auf einen felsen rausgeschwommen und hochgekletter, was etwas schwierig ist und nur bei voller flut geht (runterspringen geht dann auch nur bei flut, sonst ist es etwas gefaehrlich). da habe ich dann ein bisschen meditiert.

gerade als ich herunterspringen wollte um zurueckzuschwimmen gab es einen riesigen klatsch neben mir im meer. ich habe mich umgeschaut, weil dort eigentlich niemand war und auch kein anderer felsen weit und breit.

dann habe ich einen delphin wegschwimmen sehen, der dort wohl einen kleinen sprung gemacht hatte. er ist noch zweimal in der typischen wellenform aufgetaucht und war dann leider weg.

dann bin ich auch gesprungen und zurueckgeschwommen ....

morgen brechen wir auf nach kerala, abends mit dem nachtzug.

Sunday, November 11, 2007

yOga, dOlpHinS and cOconUtS

mittlerweile sind wir weitergezogen. mit dem bus nach palolem. wenn auch eigentlich unspektakulaer, war es doch wieder eine interessante fahrt in einem mega-schrott bus, in dem wir dafuer liegen anstatt sitzen hatten.

abends um 10 sind wir dann an irgendeiner kreuzung in the desert rausgeworfen worden. hui und wo is palolem? zum glueck eilten aus dem nowhere wieder inder herbei, die ihre chance in einer ueberteuerten taxi-fahrt witterten und glueck mit uns hatten. nach 3 km waren wir in palolem. doch der einsame strandort zwischen ein paar palmen hat sich mittlerweile zum touristen-mekka entwickelt und wir waren erst ganz geschockt, die ganzen touri-laeden zu sehen.

genervt haben wir erstmal in einem mini-kleinen zimmer, das dafuer aber gemauert war, eingecheckt und geschlafen

am naechsten tag sah dann alles schon wieder viel viel besser aus.

der ort besteht eigentlich nur aus einem langen sandstrand, eingerahmt von felsen und palmen udn da spielt sich das ganze leben der inder, euroopaer, australier, der rinder, hunde, kraehen und sonstigen tieren ab... sei es internetcafe, restaurants, behausungen...

wir haben uns ganz am einen ende des strands neben ein paar felsen eine kleine bambushuette auf stelzen genommen, in der es nur ein bett und eine art waschgelegenheit gibt, aber es reicht hier.

wir sind eh die ganze zeit draussen am strand, im meer, klettern in den felsen rum oder machen yoga im schatten der palmen. also einfach herrlich :-)))

fuer morgen frueh um 8 haben wir eine dolphin watching tour gebucht, hoffentlich bekommen wir ein paar der kleinen zu gesicht.

essen ist nach wie vor wunderbar und vor allem wunderbar guenstig :-)
ich glaube, morgen mache ich noch eine aryuveda-massage und dann gehen wir im sonnenuntergang wieder zum yoga :-)

ich hoffe, euch geht es auch alles so gut wie uns hier, obwohl das sehr schwer sein wird!

beste gruesse und kuesse!

Friday, November 09, 2007

gOIng sOuTh

nAmasTe!

nach vier erlebnisreichen Tagen verlassen wir heute Vagator.

im schNelldurchlauf die halbe Woche:
Dienstag war unser erster Tag hier, wir haben hauptsaechlich am strand relaxt und kuehles Kingfisher-Bier genossen. Der Strand ist traumhaft, feiner Sand, ueberall Palmen, dazwischen laufen ein paar Kuehe, Felsklippen und wenige Leute. Einzig das Wasser ist nicht so der Knaller - relativ warm und nicht besonders sauber. Es sind nur wenige Leute da, ein paar Backpacker wie wir, ein paar Inder und die alteingesessene Hippie-Dorfbevoelkerung, auf die ich spaeter noch zu sprechen komme.
Abends waren wir dann etwas enttauscht yu sehen, dass hier nach Einbruch der Dunkelheit recht wenig los ist (was bereits um 6 oder 7 Uhr ist). Irgendwie ist alles sehr leer, ein paar Leute essen in den paar Restaurants, aber das wars dann auch schon. und man sieht immer wieder die selben Hippies..
Mittwoch war super: morgens sind wir gleich ins Nachbardorf Anjuna gefahren, wo seit Jahrzehnten jeden Mittwoch ein Flohmarkt ist. Urspruenglich wurde dieser mal von Hippies gegruendet, die hier irgendwelchen selbstgemachten Kram verkauften um ein bisschen Geld einzunehmen. Mittlerweile verkaufen auch viele Inder dort was, es ist aber immer noch super klasse, viele tolle Sachen, wir haben tibetanisches Kunsthandwerk gekauft und einiges an Indien-Schund :-) wie Flip Flops aus Leder, Sarongs zum drauf liegen, Silberarmbaender usw...
Donnerstag, also gestern gab es gleich zwei Highlights: Vormittags sind wir zu einem alten portugisischen Fort gelaufen (in der Mittagshitze), den dort die Eroberer mal gebaut haben. Dann sind wir in ein Nachbardorf gelaufen. Dorf heisst hier immer: Dschungellandschaft mit vielen Tieren und zwischendrin ein paar Huettchen oder ganz bunt angemalte gemauerte einstoeckige Hauschen kreuz und quer reingebaut. Dazwischen eine Lehmstrasse, manchmal auch geteert... Hier wollten wir fruehstueken...
Wir hatten wohl den Hippie-Hauptwohnort entdeckt. Auf einer kleinen Kreuzung trafen sich dann nach und nach die ganzen Eingewanderten, tranken einen Mango-Lassie, assen ein paar frische Fruechte, rauchten auch mal einen Joint zwischendurch, fahren immer mal wieder mit ihren Rollern hin und her, dazwischen viele indische Dorbewohner, die das selbe machen, sich die Zeit vertreiben mit lustigen Spielchen wie: wer trifft zuerst mit verbundenen Augen mit einem Stock eine Kokusnuss, die auf dem Boden liegt... sehr sehr relaxt. so scheint hier tagein tagaus zu vergehen. Nach einigen Beobachtungen haben wir uns dann doch geloest und sind zum Strand gegangen.

Abends waren wir dann noch auf einer Art Party, die auf Grund der polizeilichen Regelungen aber immer nur von 7 - 10 Uhr abends stattfindet, da danach keine laute Musik mehr gespielt werden darf. die grossen Goa-Partyzeiten sind also tatsaechlich vorbei...

Und heute, Freitag, ziehen wir schon wieder weiter... Fuer heute abend haben wir naemlich einen ganz billigen Bus gefunden, der uns fuer nur 4 Euro in den Sueden bringt. Daher haben wir jetzt schon wieder die Rucksaecke gepackt, bleiben gleich noch eine Weile am Strand und ziehen dann auf nach Mapusa (Regionalhauptstadt), von wo der Bus losfaehrt.. auf nach Palolem

Und von Palolem habe ich ja bereits im vorhinein berichtet :-)

Tuesday, November 06, 2007

iStaNbUl - mUmbaI - Panjii - vAgaTor

wir sind da!! nach einer schrecklich anstrengenden reise mit warten, nochmal warten, fliegen, essen, fliegen, warten, schlafen, warten, fliegen, warten, essen und noch mal ganz ganz lange warten sind wir nun endlich in goA und haben auch schon fast den strand gesehen....

die reise war wirklich nicht so toll, diese vielen teilstuecke an fluegen, dann in mumbai wieder 8h warten, erst haben wir kein geld bekommen, aber dann hat doch alles geklappt.

goa: suedasien pur. es ist 30 oder gefuehlte 40 grad, ueberall staub, palmen, muell, waelder, wasser,.... dazwischen viele bunte inder, die bisher alle sehr nett waren, sehr gut englisch koennen und ueberhaupt nicht genervt oder gebettelt haben. tot-fertig sind wir dann gestern vom flughafen, der mehr einer vertrockneten wiese aehnelte, nach panaji, der 100.000-hauptstadt von goa gefahren. dort haben wir uns ein sehr gutes hotel gegoennt und nach einem kurzen lauf durch die stadt, bin ich um 6 uhr ins bett gefallen. jetzt ist der jetlag rum und alles gut.

das essen ist bisher auch hervorragend, schoen billig und lecker.

ueberall sind hippies, die hier schon seit jahren zu leben scheinen und total fertig aussehen...

nach plan bleiben wir hier jetzt vier tage und ziehen dann weiter in den sueden nach palolem. mal gucken... scheint auf jeden fall alles seeehr relaxt zu sein und dem passen wir uns jetzt auch mal an..........

viele gruesse!!!!!

Saturday, November 03, 2007

paLolEm

so - bevor ich morgen früh nun endlich abschwirre noch mal ein paar impressionen von meiner geplanten Destination

www.palolem.com

da ich noch nicht da war und nicht weiß, ob es wirklich co schön ist, kann ich wohl leider noch keinen zu großen Neid hervorrufen.

Möglicherweise gelingt mir das, wenn ich folgende (eventuell) geplante Herberge verlinke:
http://www.campsanfrancisco.com/

Am besten gefällt mir der dazugehörige Blog: http://campsanfrancisco.blogspot.com/
Unbedingt sollte man hier das vierte Video von oben (oder ist es das fünfte?) - also das mit der Band auf der Bühne, angucken :-)

und DA sitze ich in wenigen Tagen.


i will keep you updated....

Friday, November 02, 2007

kerala





nAmasTÉ

in 2 tAgen gehTs los - auf nach inDien. von Sonntag nacht kommen wir in Mumbai an, dann gehts weiter nach goA. Hier schon mal ein paar imPressionen






hiEr seht ihr robi nach 2 wochen in Goa






und hier stehe ich am Strand auf der Klippe